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- #1#
- #2#
- #135#
- zentrales Südamerika, südwestlich von Brasilien
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- #136# 10° Süd - 23° Süd
- 58° West - 69° West
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- #137# Südamerika
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- #138#
- 1.098.580 #139#
- 1.084.390 #140#
- 14.190 #141#
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- #142#
- #143# 6.743 #448#
- #144# 832 #448# Argentinien, 3.400 km Brasilien,
- 861 km Chile, 750 km Paraguay,
- 900 m Peru
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- #145# 0 #448# (landumschlossen)
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- #146#
- Bolivien ist neben Paraguay das einzige Land in Südamerika
- ohne Zugang zum Meer.
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- Die Landschaft Boliviens teilt sich in drei große Regionen:
- Das von den beiden Gebirgsketten der Anden eingeschlossene
- Hochland Altiplano im Westen, die im Osten gelegene Tiefebene
- (mehr als zwei Drittel der Landesfläche) sowie den dazwischen
- liegenden Tälern der Ostausläufer der Anden.
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- Der Atiplano wird im Westen von der Westkordillere (höchste
- Erhebungen: Cerro de Tocorpuri 6.755 m und Sajama 6.520 m)
- begrenzt und erstreckt sich als eine 3.600 bis 4.200 m hohe,
- leicht wellige und abflusslose Hochfläche in einer Breite von
- 200 km nach Osten bis zur Cordillera Real (Zentralkordillere).
- Diese östliche Begrenzung des Hochplateaus beherbergt als höchste
- Erhebungen Illimani (6.882 m), Illampu (6.550 m) und Ancohuma
- (6.427 m) und geht in das stark gefaltete östliche Gebirgsland
- mit zahlreichen Tälern über.
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- Der Altiplano wird von der Gebirgssteppe der Puna eingenommen und
- beherbergt mit La Paz auch die höchstgelegene Hauptstadt der Welt.
- Im Norden endet das Hochland am Titicacasee, mit einer Fläche von
- 8.300 km² der größte Hochgebirgssee der Erde (3.850 m ü.M.).
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- Die meist parallel verlaufenden waldreichen Bergketten (Yungas)
- fallen im Osten und Norden (Cordillera und Cochabamba) steil ab.
- Es schließt sich das bolivianische Tiefland an, eine von
- tropischen Regenwäldern (Selvas) und Savannen (Llanos) bedeckte
- Hügellandschaft bzw. Ebene. Das Tiefland flacht nach Nordosten
- ab und geht in das Amazonastiefland über. In der Regenzeit bilden
- sich aufgrund der weitreichenden Überschwemmungen zahlreiche
- Sumpfgebiete heraus. Im Süden gehen die Llanos in das Gebiet des
- Gran Chaco (Trockenwald- und Steppentiefland) über.
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- Bedingt durch das Landschaftsprofil verlaufen die Flüsse nach
- Norden in Richtung Amazonasbecken oder nach Süden in das
- La-Plata-System. Die wichtigsten Flüsse sind: Rio Mamoré
- (1.800 km), Rio Beni (1.700 km), Rio Guaporé (1.600 km) und
- Rio Pilcomayo (1.200 km).
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- #147#
- #148# 90 m Rio Paraguay
- #149# 6.882 m Cerro Illimani
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- #159#
- #200#, #166#, #165#, #175#, #204#, #219#, #203#,
- #167#, #174#, #192#, #184#
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- #150#
- 2% #151#
- 0% #152#
- 24% #153#
- 53% #154#
- 21% #155#
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- #158# 1.750 #449#
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- #156#
- Überschwemmungen im Nordosten (März bis April)
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- #3#
- #4#
- Aufgrund der Höhenunterschiede und der erheblichen Nord-Süd-
- Ausdehnung des Landes weist das Klima große Gegensätze auf.
- Es reicht von tropisch feucht bis semiarid und kalt.
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- Der Altiplano hat trockenes und kühles Hochlandklima mit extremen
- Schwankungen (Jahresmitteltemperatur von La Paz 10°C). In der
- Region des Titicacasee wächst in über 4.000 m Höhe jedoch sogar
- noch Getreide. Die Schneegrenze liegt mit 5.500 bis 6.000 m
- außerordentlich hoch.
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- Die östlichen Andenausläufer erhalten durch Passatwinde größere
- Regenmengen. Die dazwischen liegenden Täler sind für ihr tropisch
- heißes und regenreiches Klima bekannt.
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- Starke Schwankungen gibt es auch im regenarmen Süden. Das
- Jahresmittel des Niederschlages liegt hier bei 625 mm.
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- Der Osten hat ausgesprochen tropisches Klima bei geringen
- Temperaturschwankungen. Auch hier lässt nach Süden hin die
- Niederschlagsmenge nach.
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- #5#
- #6#
- In Bolivien wird neben Sojabohnen in großen Mengen Koka (Grundlage
- zur Erzeugung von Kokain) angebaut.
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- Typische Tierarten sind Lamas und Alpakas.
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